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Personalakte Hein Paulsen

Guten Tag,

hier kommt der Steckbrief einer Person, die für Gesken sehr wichtig ist.

Hein Paulsen wurde am 04. Januar 1915 als ältester Sohn von Jan und Silke Paulsen in Hinrichskoog geboren. Er hat zwei jüngere Schwestern, Imke und Lena.

Heins Vater verstirbt an einer Lungenentzündung im Februar 1926. Nach dem Tod der Mutter im April 1936 erbt Hein den elterlichen Bauernhof. Bereits am 15. März 1936 hatte er seine erste Frau Else geb. Timmermanns geheiratet. Ein Jahr später werden dem Ehepaar dieZwillinge Elke und Ellen geboren.

Im August des Jahres 1945 wird Heins erste Ehe geschieden, seine Frau heiratet den englischen Rechtsanwalt Benjamin Stevenson und zieht mit ihrem Mann nach London. Hein stimmt nach einigen heftigen Streitigkeiten zu, dass die Kinder mit der Mutter wegziehen und von Stevenson adoptiert werden.

In der Schneiderei seiner Schwester lernt Hein Emma Deichgraf kennen. Was zunächst eine väterliche Freundschaft ist, wird die große Liebe seines Lebens. Hein Paulsen heiratet Emma am 06. Januar 1958 an ihrem 21. Geburtstag.

Als Emma und Hein vom Tod ihrer Halbschwester erfahren, ist Hein sich sehr unsicher ob Gesken in ihre Familie aufgenommen werden kann. Seine Frau überzeugt ihn zunächst das Kind vorübergehend aufzunehmen. Später entschließen sice sich gemeinsam Gesken zu adoptieren.

Hein ist Gesken ein sehr guter Vater. Nach Bedarf verstehen sie sich blind oder ohne Worte. Da Gesken fleißig und gelehrig ist, kann sich Hein darüber freuen, wie schnell und wie gut sich das Mädchen in das Leben auf seinem Bauernhof einfügt.

Hein Paulsen verstirbt am 03. Mai 2003 bei einem Autounfall.

Liebe Grüße

Paula Grimm

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0013. Neuigkeiten aus Hinrichskoog – Das Motto

Guten Tag,

meine Bücher haben eine Widmung oder ein Motto. Das ist nicht deshalb so, weil ich denke, dass das so sein muss. Das ist so, weil mir früher oder später ein Leitgedanke in den Sinn kommt.

Bei Orca: Zeit der Schatten, war es beispielsweise so, dass ich ganz früh wusste wem das Buch gewidmet sein sollte.

Wie eine Glückskatze hat als Motto: „Um ein Kind aufzuziehen, braucht es ein ganzes Dorf.“ Das ist ein afrikanisches Sprichwort. Es ist ein Sprichwort, von dessen Wahrheitsgehalt ich inzwischen überzeugt bin.

Ein Dorf mag von sozialer Kontrolle geprägt sein, die nicht immer angenehm ist. Aber ein Dorf bietet genug Raum für starke oder besser gesagt, vielseitige und ungewöhnliche Charaktere.

Es bietet Platz, Rückzugsmöglichkeiten, Spielraum, tierische Gesellschaft, Rituale, Strukturen etc. Da findet sich vor allem für Kinder immer etwas, das auch zum Wachstum von Leib und Seele beitragen kann.

und genau das ist auch für Gesken wichtig. Das Mörderkind hat in seinen tierischen Gefährten, seinen Adoptiveltern, Strand und Meer, den Freundinnen von Emma Paulsen und anderen Dingen gute Unterstützung zum Wachstum. Sie hat es schwer. Und doch helfen ihr alle diese Aspekte, um zu überleben und zu wachsen.

Inzwischen hat die Buchidee, die ihr unter dem Titel wie eine Glückskatze bei Bold and untold von Boldbooks finden könnt, über 50 Stimmen erhalten. Zur Unterstützung für das Projekt könnt Ihr täglich bis zum 28. Februar eine Stimme abgeben. Treue ist übrigens auch ein positiver Bestandteil all meiner Geschichten, also auch für Gesken.

Liebe Grüße

Paula Grimm