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Geskens Geschichte(n) Pfotenabdrücke

Hunde lieben, weil sie Hunde sind

Guten Tag,

 

es gibt viele Dinge, die mich von den Protagonistinnen in meinen Romanen unterscheiden. Aber es gibt auch viele Dinge, die wir alle gemeinsam haben. Das ist z. B. die Liebe zur Natur vor allem zu Tieren und ganz besonders zu Hunden.

 

So sind auch Gesken und Bylle große Hundefreundinnen. Es ist bei beiden Frauen eine solide Kennerschaft und Liebe.

So heißt es in stille Bylle über Gesken, als sie sich mit Bläss, den Blindenführhund von Sibylle Leuchteblau, nähert: „Dann ging Gesken mit ruhigen Schritten auf Bläss zu. Dabei geschah etwas, was ihre Kollegen schon häufiger erlebt hatten, was sie nicht verstehen konnten, was so unglaublich war, dass sie es bestaunten wie ein Wunder. Sie hatten miterlebt, wie Gesken mit Kindern umging und dabei wie ein Kind gewesen war. Sie hatten miterlebt, wie sie sich mit alten Menschen unterhalten hatte und wie sie dabei genauso alt gewesen zu sein schien wie die alten Leute. Und nun erlebten sie mit, wie sie jetzt auf Bläss zuging, und – obwohl obwohl sie auf ihren beiden Beinen nach Menschenart aufrecht ging und mit ihrer ihrer menschlichen Stimme sprach – war sie doch wie ein Arbeitshund, der sich einen anderen Arbeitshund zuwandte.

 

„Bläss, Bläss, steh auf“, sagte sie ruhig.

Und so langsam wie Bläss aufstand, so langsam bewegte Gesken ihre Hand auch auf sie zu, damit die Hündin sie beschnuppern konnte.“

 

 

Gut gegründet ist die Liebe zu den Vierbeinern durch die frühe Erfahrung mit dem besten Freund des Menschen. So begegnen Gesken und Bylle schon in ihrer frühen Kindheit freundliche Vierbeiner, mit denen sie eine robuste Freundschaft pflegen können. Das zeigt sich bereits im

<a href=“ https://www.amazon.de/Stille-Bylle-Slaap-witte-Wulken-ebook/dp/B07YXPCRHY/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=&#65533;M&#334;&#65533;&#65533;&keywords=Stille+Bylle&qid=1571060722&s=digital-text&sr=1-1″ rel=“nofollow“>ersten Teil des romans Stille Bylle in der Kindleedition</a> und in den Versionen in den anderen Internetshops, wenn die ersten Kontakte zu Hunden beschrieben werden.

 

Für Gesken gilt: „Ein Leben ohne Hund ist ein Hundeleben.“ Und ich verrate wohl nicht zu viel, wenn ich hier schreibe, dass Gesken am ende gleich „vor zwei Hunde“ geht und das als großes Glück erlebt.

 

Eine Anekdote aus Geskens früher Kindheit darf hier nicht fehlen. Im Kindergarten will Gesken nur Hunde zeichnen. Die Erzieherin, die Plattdeutsch in ihrer Gruppe verboten hatte, fragt Gesken:

„Warum zeichnest du nur Hunde?“

„Weil ich Hunde liebe.“

„Warum liebst du Hunde?“

„Ich liebe Hunde, weil sie Hunde sind!“

 

Dieses Gespräch ist wieder einmal ein Zeichen dafür, dass Felicitas, Amanda Bylle und Gesken nicht nur größer sind als meine Wenigkeit sondern mir im vielen Dingen voraus sind. Auf diese einfache und klare Antwort auf diese Frage bin ich seiner Zeit im St. Antoniuskindergarten nicht gekommen.

 

Gesken kommt wie die drei anderen Protagonistinnen aber nicht nur auf den Hund sondern wird immer mehr auch andere Tiere lieben. 😉

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm