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Geskens Leselust

Dieter Kleffner – Selbstgerecht und selbst gerächt

Moin zusammen,

 

da fiel doch eben eine Mail meines Kollegen Dieter Kleffner in mein Postfach. Er ist wie meine Wenigkeit im Arbeitskreis blinder und sehbehinderter Autoren „BLAutor“. Gesken hat das Buch mit den vier Kurzkrimis schon in der Buchhandlung ihres Vertrauens bestellt und auf den SuB gelegt. Und ich habe das Ebook in meine Kindleapp geladen. Spätestens im Februar machen wir uns über dieses sicherlich sehr schmackhafte Krimilesefutter her. Hier kommt jetzt, welche Daten ich der Mail entnommen habe.

 

Selbstgerecht und selbst gerächt! 4 Kurzkrimis
Autor: Dieter Kleffner
Wir leben in einem Rechtsstaat.
Recht und Gerechtigkeit gehen nicht in jedem Fall Hand in Hand.
Recht und Gerechtigkeit können sogar widersprüchlich sein.
Wer gedemütigt, betrogen, bestohlen oder böswillig verletzt wird und kein Recht bekommt, der rächt sich zumindest in Gedanken.
Je nach Temperament bleibt es nicht dabei – und davon erzählen diese spannenden Kriminalgeschichten:
Phobie
Der siebzigjährige Witwer Hannes Fischer ist sehr wohlhabend.Versehentlich hat er den Wagen von Heidemarie Kirsch vor einem Café zugeparkt. Er entschuldigt sich und lädt die zwanzig Jahre jüngere Witwe zu Kaffee und Kuchen ein. Beide kommen sich in den nächsten Tagen näher. Der Tochter von Hannes Fischer ist diese Dame suspekt. Stellt diese für ihren Vater sogar eine Gefahr dar?
Klinikluft – ganz normaler Wahnsinn
*Lars Svensson ist ein Mensch mit einem Gerechtigkeitswahn. Da er jeden Mitbürger schon bei geringen Regelverstößen maßregelt, wird er in der psychiatrischen Abteilung einer Uniklinik behandelt.
*ein älterer Patient der Intensivstation stirbt unerwartet.
*Ein Dieb treibt in der Klinik sein Unwesen
*Eine Praktikantin verschwindet in den geheimnisvollen Tunnelgängen, die die Klinikgebäude unterirdisch verbinden.
*Eine Ärztin begegnet ihrem Mörder im Moor
Dieser Krimi gibt Einblick in den gewohnten Klinikalltag, der sich jedoch in dieser Geschichte zu ganz normalem Wahnsinn entwickelt …
Das Orakel vom Pool
Pythia ist ein professionelles Medium. Sie legt Skatkarten wie beim Tarot und liest aus deren Konstellation das Schicksal ihrer Kunden. Sie versteht ihre Arbeit im weitesten Sinne als Lebenshilfe und Seelsorge. Pythia ist für Stammkunden fast immer erreichbar. So nimmt sie auch ein Gespräch an ihrem privaten Pool entgegen. Der Kunde steht vor der wichtigsten Entscheidung seines Lebens.
Silvas Rache
Sechzehn Jahre zuvor …
Ein anonymer Informant sendete dem Drogendezernat gegen Mittag den Hinweis, dass am Hauptbahnhof ein Dealer mit dem 12:30-Uhr-Zug ankommen sollte. An der E-Mail war ein Foto des Drogenhändlers angehängt. Angeblich würde mindestens ein Kilogramm Kokain geschmuggelt. Dezernatleiter Meier beauftragte Puschkin und Silva, den Dealer zu beobachten, aber nicht festzunehmen.
Buchdaten
Selbstgerecht und selbst gerächt!
4 Kurzkrimis
Autor: Dieter Kleffner
Covermotive: Pixabay
Cover designed by Michael Frädrich
Lektorat: Harry Michael Liedtke, Floodland Agency
Originalausgabe Januar 2020
Paperback, 14,8 x 21 cm, 252 Seiten
ISBN: 978-3-96174-052-9
11,95 €
eBook Kindle Amazon 4,99 €
Hier der direkte Link zum eBook bei Amazon

https://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B083KNFD2X/klumpjan-21

© Copyright Edition Paashaas Verlag, www.verlag-epv.de
Informationen über mich als Autor und alle Bücher unter
www.dieterkleffner.de
Gute Unterhaltung mit den vier Geschichten!
Liebe Grüße
Paula Grimm
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Aktuelles Grundlagen

0002. Neuigkeiten aus Hinrichskoog

Guten tag,

was sich rund um Geskens Blog und das gesamte Projekt über Gesken Paulsen so tut, könnt Ihr nun schon zum zweiten Mal unter dem Titel Neuigkeiten aus Hinrichskoog lesen. Gestern Abend dachte ich, dass ich noch ein Bisschen sammeln wollte. Aber bevor ich es vergesse, kommen hier zwei Themen, in denen sich etwas verändert hat.

01. Recherche für den zweiten Teil von stille Bylle

Da Am Ende des zweiten Bandes von stille auch Bylles Schulzeit endet, musste ich entscheiden, was aus ihr werden soll. ursprünglich hatte ich zwei Möglichkeiten im Hinterkopf. 

Entweder Bylle sollte wie meine Wenigkeit nach der Hauptschule mit dem Zeugnis des sog. qualifizierten Hauptschulabschlusses die gymnasiale Oberstufe besuchen und nach dem Erwerb der allgemeinen Hochschulreife Musik studieren oder sie sollte zunächst Klavierstimmerin werden, ein Kolleg besuchen und dort das Abitur machen, bevor sie Musik studieren kann.

Anfang der vergangenen Woche habe ich mich dann für die zweite Variante entschieden. Allerdings wusste ich nichts über die Ausbildung zum Klavierstimmer in den achtziger Jahren. 

Endlich fiel mir jemand ein, den ich befragen konnte, Peter Pick. Er hat mir dankenswerterweise einige Informationen gegeben, die ich sehr gut gebrauchen kann. Peter Pick arbeitet derzeit als Telefonist und Klavierstimmer an der Musikschule Dormagen und macht, z. B. christliche Musik. Der folgende Link führt zu <a href=“https://www.youtube.com/watch?v=YlHhbYkSgiM“>ich preise deinen Namen</a> bei Musik Kompass auf Youtube.

2. Die Seite Geskens Geschichten

Im Seitenüberblick findet Ihr seit gestern Nachmittag eine neue Unterseite mit dem Titel Geskens Geschichten. Auf dieser Seite werden nach und nach alle Artikel der Kategorie <a href=“https://geskensblog.paulagrimmsschreibwerkstatt.de/category/geskens-geschichten/#.Xh2JdC1oTfZ“>Geskens Geschichte(N)</a> vereint sein. So könnt Ihr in Artikeln über Geskens Vergangenheit stöbern. Mit Vergangenheit ist alles gemeint, was Gesken vor August 2017, also vor der Zeit mit stille Bylle, erlebt hat.

Es ist eine Sammlung von Informationen aber auch mit Erzählungen über Geskens Kindheit, Jugend und Erwachsenenleben bis 11. August 2017. 

Als Entscheidungshilfe, welche der Geschichten in Buchform erscheinen soll, wären Kommentare zu den Kurzgeschichten und Erzählungen sehr hilfreich. Herzlichen Dank im Vorab für Anregugnen, Fragen und Kritik!

Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute, viel Freude beim Stöbern, Lesen und Kommenteiren!

Liebe Grüße

Paula Grimm 

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Aktuelles

0003. Neuigkeiten aus Hinrichskoog – Hurra, ein Etappenziel ist erreicht :)

Guten Tag,

es gibt eine gute Nachricht für das Projekt über Gesken Paulsen. Um 11.30 Uhr habe ich die ERstfassung des zweiten Bandes von stille Bylle beendet.

Das bedeutet, der Text wird 14 Tage ruhen, bevor ich ihn überarbeite. Ich denke, das wird den gesamten Februar lang dauern. Und was dann? Im Märzen die Paula stille Bylle ins Lektorat geben kann. Das ist leider ja auch eine finanzielle Sache.

Das bedeutet nicht, dass sich im Geskens Blog und bezogen auf das gesamte Projekt nichts tun wird. In der vergangenen Woche habe ich ja eine Geschichte aus Geskens Vergangenheit begonnen. Hier geht es zum .

Die Grundlage ist geschafft. Denn der erste Tagebucheintrag von Frederike Schmolke ist schon ziemlich weit gediehen und kann dann in den nächsten Tagen eingestellt werden.

Zudem sind ja da auch noch ein paar Personalakten zu schreiben. Und ich bin sehr gespannt, wie weit ich hier im Blog in den nächsten zwei Wochen komme.

Liebe Grüße

Paula Grimm

P. S.: Wer ihn noch nicht kennt findet den ersten Teil von stille Bylle in verschiedenen Onlineshops, z. B. ersten Teil des romans Stille Bylle in der Kindleedition.

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Personalakten

Personalakte Hein Paulsen

Guten Tag,

hier kommt der Steckbrief einer Person, die für Gesken sehr wichtig ist.

Hein Paulsen wurde am 04. Januar 1915 als ältester Sohn von Jan und Silke Paulsen in Hinrichskoog geboren. Er hat zwei jüngere Schwestern, Imke und Lena.

Heins Vater verstirbt an einer Lungenentzündung im Februar 1926. Nach dem Tod der Mutter im April 1936 erbt Hein den elterlichen Bauernhof. Bereits am 15. März 1936 hatte er seine erste Frau Else geb. Timmermanns geheiratet. Ein Jahr später werden dem Ehepaar dieZwillinge Elke und Ellen geboren.

Im August des Jahres 1945 wird Heins erste Ehe geschieden, seine Frau heiratet den englischen Rechtsanwalt Benjamin Stevenson und zieht mit ihrem Mann nach London. Hein stimmt nach einigen heftigen Streitigkeiten zu, dass die Kinder mit der Mutter wegziehen und von Stevenson adoptiert werden.

In der Schneiderei seiner Schwester lernt Hein Emma Deichgraf kennen. Was zunächst eine väterliche Freundschaft ist, wird die große Liebe seines Lebens. Hein Paulsen heiratet Emma am 06. Januar 1958 an ihrem 21. Geburtstag.

Als Emma und Hein vom Tod ihrer Halbschwester erfahren, ist Hein sich sehr unsicher ob Gesken in ihre Familie aufgenommen werden kann. Seine Frau überzeugt ihn zunächst das Kind vorübergehend aufzunehmen. Später entschließen sice sich gemeinsam Gesken zu adoptieren.

Hein ist Gesken ein sehr guter Vater. Nach Bedarf verstehen sie sich blind oder ohne Worte. Da Gesken fleißig und gelehrig ist, kann sich Hein darüber freuen, wie schnell und wie gut sich das Mädchen in das Leben auf seinem Bauernhof einfügt.

Hein Paulsen verstirbt am 03. Mai 2003 bei einem Autounfall.

Liebe Grüße

Paula Grimm

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Aktuelles

0004. Neuigkeiten aus Hinrichskoog – Rückblick und Vorschau

Tach auch,

endlich komme ich dazu, mich wieder mit diesem Blogprojekt zu befassen. Gott sei Dank bin ich gesund und hoffe, Ihr seid es auch!

Man sollte wohl meinen, dass Hausarrest dazu führt, dass Autorinnen und Autoren fleißig schreiben. Davon war in den letzten Wochen hier nichts zu merken. aber, was heißt das schon?

Es war ein in gewisser Weise größenwahnsinniger Plan, das Projekt Stella auf Erden, gleichzeitig mit dem zweiten Teil von stille Bylle zu bearbeiten und sich auch noch mit Geskens Geschichten, also der Frühzeit von Gesken Paulsen, zu befassen.

Und es hat nicht ganz geklappt. Der zweite Teil von stille Bylle ging gestern Mittag ins Lektorat und Stella auf Erden wurde am 29. März zu http://www.younetlib.de geschickt.

Dieser Blog und damit auch Geskens Geschichten sind in der letzten Zeit auf der strecke geblieben.

Ich hoffe, der zweite Teil von stille Bylle, der den Untertitel, Einstimmung, trägt, wird bis Ende Mai fertig. Das Engelprojekt sollte Anfang Mai als Episoden roman starten. Das hat zwar nichts mit Geskens Blog zu tun, aber ich werde Euch hier vom Fortgang dieses Projekts berichten.

Mit stille Bylle bin ich also immerhin einen Schritt weitergekommen. Und ich habe Material für dieses Blogrpojekt, das in den nächsten Tagen zu Beiträgen verarbeitet werden kann.

Als Nächstes kommt ein kurzer Steckbrief über Dr. Jan Wilhelmsen in die Rubrik Personalakten. Und dann habe ich gestern Abend noch was gefunden, das in Geskens Leselust passt. Beides kommt spätestens bis zum Wochenende. 🙂

Und was ist mit Geskens Geschichten? Da kommt in der nächsten Woche etwas auf Euch zu.

Ich wünsche Euch allen alles Gute, Gesundheit und viel Vergnügen mit Literatur!

Liebe Grüße

Paula Grimm

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Personalakten

Personalakte Dr. Jan Wilhelmsen

Guten Tag,

über ihn muss man nicht viele Worte machen, obwohl es viel über diesen außergewöhnlichen Mann zu sagen gäbe. Ihr werdet ihn im Lauf der Zeit sehr gut kennenlernen, denn er ist Geskens bester Freund, nein, ihr Vertrauter und Seelenverwandter.

Geboren wurde Jan Wilhelmsen in Hamburg. Sein Geburtsdatum ist der 01. Januar 1950. Auf der Geburtsurkunde steht, Vater unbekannt.

Seine Mutter Josefine Wilhelmsen ist offiziell Schneiderin von Beruf. Jans Onkel Jan, der seine Frau Minna überredet, Jan aufzunehmen, sagt jedoch immer wieder über seine jüngere Schwester:
„ich verstehe nicht, wie sie so halbseiden wurde.“

Jan Wilhelmsen der Jüngere wächst mit seinen beiden Cousinen, Gesine und Wibke bei Jan und Minna im alten Land auf.

Wie viele hochbegabte Kinder langweilt sich Jan in der Schule. Sein Berufswunsch steht früh für ihn fest. Denn sein Berufswunsch steht ab seinem neunten Lebensjahr fest. Er will Rechtsmediziner werden. Auslöser ist, dass er im örtlichen Lebensmittelladen einkaufen soll und den Ladenbesitzer Lars Bäcker erschlagen hinter der Ladentheke auffindet. Wie die Ermittlungen ergeben hatte der Liebhaber der Ehefrau den Mann wenige Minuten zuvor erschlagen.

Jan ist alles Andere als beliebt. Denn er ist ein sehr großer, stiller, intelligenter Junge. So mundfaul er auch sein mochte. Er hatte schon früh eine gute Linke, mit der er sich durch die Konflikte in Kindheit und Jugend schlägt.

Bestens versteht er sich dagegen mit Tieren und seinem Ziehvater Jan.

Jans Berufswunsch erfüllt sich. Er lernt Gesken Paulsen im Juli 1987 bei ihrer ersten eigenen Mordermittlung kennen. Zu der Zeit ist der Rechtsmediziner noch mit Prof. Henriette Keller verheiratet. Die ebenfalls hochbegabte Frau ist Wirtschaftswissenschaftlerin. Sie trennt sich Anfang 1988 von Wilhelmsen und geht mit ihrem neuen Lebensgefährten nach Amerika.

Ich verrate wohl nicht zu viel, wenn ich jetzt, im April 2020, schreibe, dass Gesken und Jan Anfang 2018, nachdem Wilhelmsen pensioniert wurde, ein spät berufenes Paar geworden sind. 🙂

Liebe Grüße

Paula Grimm

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Geskens Leselust

Miss Wattenmeer singt nicht mehr: Ein Ostfriesenkrimi

Guten Tag,

da ich derzeit viel Zuhause sein muss, ist meine Sehnsucht zum Meer sehr groß. daher gefiel es mir natürlich, auf Krimiliteratur aus dem hohen Norden zu stoßen. Und Gesken liebt die Krimis, die an der Nordsee spielen sowieso.

Versehentlich bin ich mit dem dritten Band in die Serie, in der Henner der Postbote, Rudi der Polizist und Rosa die Lehrerin, die von Hannover an die Nordseeküste gezogen ist, ermitteln.

Zur Geschichte

Während am Strand von Greetsiel die „Ostfriesische Schlickrennen-Wältmeisterschaft“ tobt, wird Aleke Dönnerschlach auf ihrer Fischfarm ertränkt. Ihr frisch angetrauter Gatte hat ein wasserdichtes Alibi – er war beim Rennen dabei, im Team von Henner und Rudi. Doch wer hatte ein Motiv, Aleke um die Ecke zu bringen? Die Kripo Wittmund hat schnell einen Schuldigen parat, aber Henner, Rudi und Rosa haben da mal wieder ihre Zweifel. Erst recht, als ein zweiter Mord geschieht. Und als sie erfahren, dass es von Seiten der Tierschützer massive Proteste gegen die Fischfarm gab, legt das Trio sich so richtig ins Zeug …

Übrigens, ich habe mir die hervorragende Lesung von Oliver Kalkofe angeheört. Gesken hatte mit diesem Buch ihren Kindlereader eingeweiht. Diese Version sowie das Hör- und Taschenbuch findet Ihr z. B. bei Amazon.

Wir geben fünf von fünf Sternen für diesen unterhaltsamen Regionalkrimi von Christiane Franke und Cornelia Kuhnert. Und wir teilen unumwunden die Liebe zu Ostfriesland und den Ostfriesen, die in diesem Buch beschrieben wird.

Wir wünschen gute Unterhaltung!

Liebe Grüße

Paula Grimm und Gesken Paulsen

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Aktuelles

0005. Neuigkeiten aus Hinrichskoog – Es geht weiter im Text von stille Bylle

Guten Tag,

der Schein, dass ich stille Bylle aufgegeben habe, trügt. Der zweite Teil des Romans war in den guten Händen meiner Lektorin Mira Alexander. Was stimmt, ist, dass ich mich viel mit dem anderen Projekt beschäftigen musste. Wer Engel mag und das Lesen eines Episodenromans ausprobieren möchte, findet
bei Younetlib. Das abo kostet 03,99 € für insgesamt 58 Folgen.

Aber jetzt zurück zu stille Bylle. Der zweite Teil trägt den Untertitel Bestimmung und wird wie der erste Teil zunächst „nur“ als Ebook erscheinen. Wenn auch der dritte Teil fertiggestellt sein wird, wird eine Druckversion des Romans erscheinen.

In den nächsten 14 Tagen werde ich die Vorschläge des Lektorats überarbeiten. Danach folgt das Endkorrektorat. Ich denke, Einstimmung wird Ende Juni fertig sein.

Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute!

Liebe Grüße

Paula Grimm

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Personalakten

Personalakte von Waldemar Busch

Guten Tag,

fast alles, was mit diesem Mann zu tun hat, ist für Gesken ein Ärgernis oder wurde im Verlauf der Zeit zu einem Problem. Doch es ist unvermeidlich, seinen Steckbrief in Geskens Blog zu hinterlassen. Denn Gesken war mit diesem Waldemar Busch Fast 27 Jahre lang verheiratet.

Waldemar Busch wurde am 30. Januar 1964 in Husum Geboren. Seine Eltern sind Hauke und Therese Busch. Waldemar hat einen älteren Bruder, Barnabas, der am 26. Januar 1963 zur Welt kam.

Er ist ein gutaussehnder blonder Mann mit grüngrauen Augen. Er ist 1.85 M groß und hat auffallend schöne Hände.

Nach dem Abitur studiert Waldemar Kunst in Düsseldorf. Doch schon zuvor galt er allen, die er kannte, als zeichnerisches Wunderkind. Für eine große künstlerische Karriere als Maler, Professor oder Lehrer ist er jedoch zu unbeständig und faul.

Er lernt Gesken kennen als diese im Todesfall seiner Großmutter ermitteln muss. Gleich bei ihrer ersten Begegnung stellt er fest, dass sie die Frau ist, die er braucht.

Sie ist bodenständig und zuverlässig, hat einen sicheren Job und stellt keine Ansprüche. Auch optisch, findet er, macht sie was her. Es stört ihn ebenfalls nicht, dass ihre Arbeit sie stark fordert.

Waldemar weiß, was er tun muss, um Gesken, die bezogen auf Männer ein geringes Selbstbewusstsein hat, für sich zu gewinnen. Sie geht ihm natürlich ins Netz. Sie heiraten standesamtlich und kirchlich am Freitag dem 05. Mai 1989.

Dass Gesken für den gemeinsamen Lebensunterhalt sorgt, stört ihn nicht. Schließlich sorgt sie damit dafür, dass er nur ab und zu arbeiten muss.

Was ihn stört, ist, dass sie sich weigert, seinen Namen anzunehmen, das kleine Haus mit Rieddach nur auf ihren eigenen Namen kauft und seinen Sportwagen nicht finanzieren will.

Sehr schnell kommt es dazu, dass sie weitgehend nebeneinanderher leben. Gesken gibt sich die Schuld daran. Nur in seinen begeisterten Schaffensphasen bemüht er sich sehr um sie, wickelt sie einige Male erfolgreich um den Finger. Da sie von seinen Bemühungen gerührt und beeindruckt ist, verschärft das ihre Gewissensbisse noch.
Am 26. Oktober 1993 wird ihre erste Tochter Ricarda geborren. Am 28. Dezember 1997 kommt Engelke zur Welt.

Offiziell ist Waldemar Busch bis 2015 Hausmann. Er erledigt fast alle Hausarbeiten recht zuverlässig. Nur kochen lernt er nie. In den ersten Jahren kocht Gesken immer vor. Ab 2005 steht Engelke regelmäßig in der Küche und wechselt sich mit Gesken mit dem Kochen ab.

Ende 1999 will sich Gesken eigentlich von Waldemar scheiden lassen, weil sie von seinen Affären mit Kunstschülerinnen genervt ist. Das Paar entscheidet sich nach längerem Hin und Her aber dafür offiziell zusammen zu bleiben. Allerdings besteht Gesken darauf, dass Waldemar seine amourösen Abenteuer nicht in ihrem Zuhause ausleben darf.

Als Gesken am 09. April 2015 erfährt, dass es Waldemar irgendwie gelungen ist, ihr Haus zu beleihen, um ein Haus auf La Gomera zu kaufen, in dem er zeitweilig wohnen möchte und Malkurse anbieten will, beschließt sie, die Scheidung einzureichen. Als sie Waldemar wenige Stunden später mit seiner neuen Freundin infla granti erwischt, stellt sie ihm kurzerhand die Koffer vor die Tür und schmeißt ihn aus dem Haus.

Zwar ließ sich Gesken von ihren Schwiegereltern dazu überreden, gegen Waldemar keine Anzeige wegen Betrugs zu erstatten. Doch sie beharrte auf Trennungsjahr, Unterhaltsverzicht seinerseits und Scheidung.

Waldemar zog es vor, sich an diese Bedingungen zu halten, reiste am 30. April nach La Gomera und eröffnete dort seine Malschule.

Ich verrate wohl nicht zu viel, wenn ich erwähne, dass er zumindest zeitweilig nach Hinrichskoog zurückkehren wird.

Liebe Grüße

Paula Grimm

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Aktuelles NaNo

0006. Neuigkeiten aus Hinrichskoog – Die Paula beim NanoWriMo 2021

Guten Tag,

nach längerer Zeit geht es in Geskens Blog und mit Gesken Paulsen überhaupt endlich weiter. Denn es gibt „große Dinge“, die ihre Schatten vorauswerfen.

Ende September habe ich nämlich die Entscheidung getroffen, mit einem Entwicklungsroman über Geskens Kindheit am NaNoWriMo teilzunehmen.

Der Arbeitstitel des Romans, der in drei Teile gegliedert sein wird, lautet: wie eine Glückskatze.

Heute habe ich noch eine Entscheidung getroffen. Wer mag, kann die Entwicklung des Buches im November hier in Geskens Blog verfolgen. Das geht, denn, was da entstehen wird, ist nicht die endgültige Fassung des Romans. Fertig wird er ohnehin wahrscheinlich nicht. Darüber hinaus behalte ich mir auch das Recht vor, die Teile der Geschichte, die im NaNo entstehen, später aus dem Blog zu entfernen.

Für alle, die ihn noch nicht kennen, kommt hier eine kurze Beschreibung, was der NanoWriMo ist. NanoWriMo ist die Abkürzung für National Novel Writing Month. Entstanden ist die Aktion in den 90ere Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Er findet in jedem November statt. Inzwischen nehmen Autorinnen und Autoren aus der ganzen Welt an dieser Schreibaktion teil. Normalerweise gilt: „Schreib 50000 Worte im November.“ Autorinnen und Autoren dürfen sich aber auch selbstdefinierte Ziele setzen, z.B. „Ich schreibe eine Stunde am Tag.“

Mit dem definierten Schreibziel soll die Entstehung von Romanen vorangebracht werden. „Erst einmal herunterschreiben, was im Roman vorgehen soll“, lautet die Devise. So sollen Schreibende das Gefühl bekommen, dass sie durch Grübeln nicht auf der Stelle treten müssen. Nacharbeiten kann man nachher immer noch.

Im Grunde brauche ich diese Art von Erfolgsgefühl durch Wörterzählen eigentlich nicht. Mich motiviert es auch, wenn ich auch nur einen sinnvollen Absatz am Tag schaffe.

Ausprobiert hatte ich den Nano schon einmal und war durch einen Spätstart gescheitert. Aber, weil jemand geschrieben hat, dass ich es sowieso nicht schaffe, hat mir das den Stachel gegeben, es noch einmal zu versuchen. „Jetzt erst recht!“

Bevor es am Montag los geht, gibt es aber schon einige Artikel zum Projekt. Eine spezielle Seite für wie eine Glückskatze und zum Nano wird diesem Blog hinzugefügt.

Ich freue mich auf Kommentare von Euch, wünsche Euch gute Unterhaltung und/oder Inspiration. Es würde mich auch freuen, wenn Ihr mir auf meiner Seite beim NaNoWriMo2021 folgt.

Liebe Grüße

Paula Grimm