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Geskens Leselust

Markus A. Rotschild – Die unglaublichsten Fälle der Rechtsmedizin

Guten Tag, unter 
https://books.apple.com/lu/book/die-unglaublichsten-fälle-der-rechtsmedizin/id452963473habe ich das Ebook die unglaublichsten Fälle der Rechtsmedizin gefunden. Es enthält 22 Beispiele der Arbeit von Rechtsmedizinern aus dem deutschsprachigen Raum. Wer nicht nur Krimis mag, sondern auch sachliche Schilderungen von Ermittlungen spannend findet, wird dieses Buch von Markus A. Rotschild mit wachsendem Interesse lesen. 
Die Auswahl ist vielfältig. Es gibt auch ungeklärte Fälle wie Nase, Ohr und Pudel, bei dem der Täter nicht ermittelt werden aber der Pudel entlastet werden konnte. Manche Fälle sind bekantt, z. B. die Morde des Säulenfassmörders oder der Mordbrand, der durch die Serie Anwälte der Toten manchen Leserinnen und Lesern bekannt sein dürfte. 
Das Buch wird ergänzt durch Graphiken zu den Ermittlungen, was das Werk vielen Leserinnen und Lesern die Arbeit der Rechtsmediziner anschaulich macht. 
Ich gebe fünf von fünf Punkten und Wünsche allen Leserinnen und Lesern gute und informative Unterhaltung mit diesem Buch!
Liebe Grüße
Paula Grimm

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Geskens Leselust

Mörderische Metropole Berlin: Authentische Fälle

Guten Tag,

wir haben, was die Lektüre betrifft, viel gemeinsam, Gesken Paulsen und ich. So interessieren wir uns für historische Krimis, fiktive und reale Fälle. Geskens Vorbild ist der „Erfinder“ der Kiminalpolizei, Ernst August Ferdinand Gennat. Und auch mich interessiert, was seiner Zeit, im und nach dem ersten Weltkrieg in Berlin bezogen auf Verbrechen Sache war.

Im Buch mörderische Metropole Berlin mit dem Untertitel authentische Fälle findet Ihr zunächst eine Topographie des Verbrechens in Berlin zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Dann folgen Darstellungen von gelösten und unaufgeklärten Mordfällen aus der Zeit des ersten Weltkriegs und zur Zeit der Weimarer Republik. Selbstverständlich enthält das Buch auch eine Bücherliste mit weiterführender Literatur. Ich mache den Daumen hoch für dieses Buch, das Ihr als Ebook, z. B. hier findet: https://www.amazon.de/dp/B01DMRCP2I/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_U_cMtsDbX6FA9YH.

Liebe Grüße

Paula Grimm

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Geskens Leselust

Regina Stürickow – Der Kommissar vom Alexanderplatz

Guten Tag,

ein Buch von Regina Stürickow hatte ich in der Kategorie Geskens Leselust im vorigen Artikel empfohlen und zwar mörderische Metropole Berlin.

Das zweite Buch, dass ich Euch heute empfehlen möchte, ist bedauerlicherweise nicht als Ebook verfügbar. Ich habe jedoch an unterschiedlichen Stellen im Web Restposten gefunden, z.B. https://www.amazon.de/Kommissar-vom-Alexanderplatz-Kriminalfälle-historischen/dp/3746613833.

Durch die Schilderung von Mordermittlungen in Fällen von 1904 bis 1939 entsteht nicht nur ein lebendiges Zeitporträt. Die Beschreibungen ergeben eine Wiederentdeckung der Lebensleistung des legendären Mordermittlers Ernst August Ferdinand Gennat. Der Buddha oder Kommissar vom Alexanderplatz kann mit Fug und Recht als Schöpfer der modernen Mordermittlung gelten.

Zwei große K bestimmten sein Leben, Kriminalistik und Kuchen. Was Gennat auszeichnete waren Beharrlichkeit, geistige Beweglichkeit, Menschenkenntnis, ein phänomenales Gedächtnis und Umsicht. Obwohl viele moderne Techniken wie die DNA-Analyse damals noch nicht zur Verfügung standen, lag die Aufklärungsquote seiner Mordkommission bei 95%.

Im Buch von Regina Stürickow wird ebenfalls deutlich, das die Förderung seiner Mitarbeiter und die von ihm eingesetzten Fahndungsmetoden zum Erfolg seiner Arbeit gehörte. Dazu zählte z. B. der Einsatz von Mordplakaten aber auch die erste Fernsehfahndung in den 30er Jahren.

In der Nazizeit wurde Gennat im Grunde nur geduldet. Man brauchte seine Erfahrung. Er selbst wusste das wohl auch sehr genau und äußerte auch, dass er nicht mehr in diese Zeit passe. Ernst August Ferdinand Gennat verstarb am 20. August 1939 im Alter von 59 Jahren an einem Schlaganfall.
Selbstverständlich enthält das Buch auch anschauliches Bildmaterial, z B. eine Postkarte aus den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts.

Ich gebe fünf von fünf Sternen!

Liebe Grüße

Paula Grimm

P. S. Von Ernst Gennat wird in Verbindung mit Gesken sicherlich häufiger die Rede sein. Er ist ihr großes Vorbild.

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Grundlagen

Nomen est Omen – Stille bylle

Guten Tag,

nomen est omen gilt. Und es gilt meinetwegen nicht nur für die Wahl von Vornamen. Es gilt ebenfalls für die Auswahl von Buch- und liedtitel.

Als ich seiner Zeit von dem Literaturwettbewerb zum Thema Bildungswege las, für den ich ursprünglich das Buch schreiben wollte, fiel mir sofort der Titel stille Bylle ein, nachdem mir die Person, die später Sibylle Leuchteblau sein sollte, erstmals in den Sinn gekommen war.

Stille Bylle passt als Titel. Denn Bylle ist eine stille Person, die zu Lebzeiten kaum Worte in eigener Sache hat. Und hier gibt’s was zum Namen Sibylle und den Sibyllen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Sibylle_(Prophetin)D
ie_Sibyllen_der_Antike.

Bylles Oma ist übrigens die Namensgeberin für das Mädchen. Sie befürchtet, dass Bylle eine Prophetin sein wird. Vorhersagen macht bylle ihrer Lebtag nicht. Doch obwohl sie den Mund kaum aufmacht, wird sie in gewisser Weise doch eine Wegweiserin für das Leben ihrer Mitmenschen. Bylle und Gesken lernen sich zu Lebzeiten nicht kennen. Aber auch Gesken bekommt Hilfe für ihr Weiterleben von Bylle.

Liebe Grüße

Paula Grimm

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Grundlagen

Nomen es Omen oder warum Gesken Gesken heißt

Guten Tag,

es gilt: „Nomen est omen.“ Denn einen Vornamen trägt man sein ganzes Leben. Und ich finde es gut, wenn Menschen Sorgfalt und Liebe zeigen, wenn sie Kindern einen Vornamen geben. So wählt Amandas Vater Richard den Namen für seine Tochter mit Bedacht. Genauso halten es Therese, Opa Heinrich und Oma Isabel bei Felicitas.

Auf der Suche nach einem passenden Vornamen für die Kriminalbeamtin, die in Bylles Todesfall ermittelt, fiel mir spontan Gesken ein. Gesken, Geske, Gesche und Gesa sind geläufige Namen im hohen Norden so wie Bente, Engelke etc. Doch einem Impuls folgend habe ich eben nicht Bente, Engelke oder einen der anderen norddeutschen Namen, die immer wieder bei bestimmten Kreisen in der Bevölkerung beliebt sind. Es musste Gesken sein.

Irgendwann habe ich mich dann nach dem Namen erkundigt und fand hier etwas darüber:

https://www.firstname.de/Vorname/Geske/. Ich erfuhr, dass Gesken, Geske, Gesche und Gesa die friesischen Formen des Namens Gertrud sind. Gertrud wiederum ist ein Vorname germanischen Ursprungs und bedeutet, die mit dem Schwert vertraute. Das passt doch zu einer wehrhaften und starken Frau wie Gesken Paulsen.

Übrigens, gefallen mir die friesischen Vornamen auch. Sie sind angenehm friesisch herb, haben keinen Ansatz von Niedlichkeit. 😉

Liebe Grüße

Paula Grimm

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Geskens Hörbar

Akustische Kostprobe von stille Bylle: Slaap min Kind up witte Wulken

Guten Tag,

hier kommt eine Spontanlesung aus stille Bylle. – Und es ist mir doch passiert, dass ich den Titel falsch ausgesprochen habe. 😉

Ich wünsche Euch gute Unterhaltung damit!

Liebe Grüße

Paula Grimm

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Geskens Geschichte(n) Pfotenabdrücke

Hunde lieben, weil sie Hunde sind

Guten Tag,

 

es gibt viele Dinge, die mich von den Protagonistinnen in meinen Romanen unterscheiden. Aber es gibt auch viele Dinge, die wir alle gemeinsam haben. Das ist z. B. die Liebe zur Natur vor allem zu Tieren und ganz besonders zu Hunden.

 

So sind auch Gesken und Bylle große Hundefreundinnen. Es ist bei beiden Frauen eine solide Kennerschaft und Liebe.

So heißt es in stille Bylle über Gesken, als sie sich mit Bläss, den Blindenführhund von Sibylle Leuchteblau, nähert: „Dann ging Gesken mit ruhigen Schritten auf Bläss zu. Dabei geschah etwas, was ihre Kollegen schon häufiger erlebt hatten, was sie nicht verstehen konnten, was so unglaublich war, dass sie es bestaunten wie ein Wunder. Sie hatten miterlebt, wie Gesken mit Kindern umging und dabei wie ein Kind gewesen war. Sie hatten miterlebt, wie sie sich mit alten Menschen unterhalten hatte und wie sie dabei genauso alt gewesen zu sein schien wie die alten Leute. Und nun erlebten sie mit, wie sie jetzt auf Bläss zuging, und – obwohl obwohl sie auf ihren beiden Beinen nach Menschenart aufrecht ging und mit ihrer ihrer menschlichen Stimme sprach – war sie doch wie ein Arbeitshund, der sich einen anderen Arbeitshund zuwandte.

 

„Bläss, Bläss, steh auf“, sagte sie ruhig.

Und so langsam wie Bläss aufstand, so langsam bewegte Gesken ihre Hand auch auf sie zu, damit die Hündin sie beschnuppern konnte.“

 

 

Gut gegründet ist die Liebe zu den Vierbeinern durch die frühe Erfahrung mit dem besten Freund des Menschen. So begegnen Gesken und Bylle schon in ihrer frühen Kindheit freundliche Vierbeiner, mit denen sie eine robuste Freundschaft pflegen können. Das zeigt sich bereits im

<a href=“ https://www.amazon.de/Stille-Bylle-Slaap-witte-Wulken-ebook/dp/B07YXPCRHY/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=&#65533;M&#334;&#65533;&#65533;&keywords=Stille+Bylle&qid=1571060722&s=digital-text&sr=1-1″ rel=“nofollow“>ersten Teil des romans Stille Bylle in der Kindleedition</a> und in den Versionen in den anderen Internetshops, wenn die ersten Kontakte zu Hunden beschrieben werden.

 

Für Gesken gilt: „Ein Leben ohne Hund ist ein Hundeleben.“ Und ich verrate wohl nicht zu viel, wenn ich hier schreibe, dass Gesken am ende gleich „vor zwei Hunde“ geht und das als großes Glück erlebt.

 

Eine Anekdote aus Geskens früher Kindheit darf hier nicht fehlen. Im Kindergarten will Gesken nur Hunde zeichnen. Die Erzieherin, die Plattdeutsch in ihrer Gruppe verboten hatte, fragt Gesken:

„Warum zeichnest du nur Hunde?“

„Weil ich Hunde liebe.“

„Warum liebst du Hunde?“

„Ich liebe Hunde, weil sie Hunde sind!“

 

Dieses Gespräch ist wieder einmal ein Zeichen dafür, dass Felicitas, Amanda Bylle und Gesken nicht nur größer sind als meine Wenigkeit sondern mir im vielen Dingen voraus sind. Auf diese einfache und klare Antwort auf diese Frage bin ich seiner Zeit im St. Antoniuskindergarten nicht gekommen.

 

Gesken kommt wie die drei anderen Protagonistinnen aber nicht nur auf den Hund sondern wird immer mehr auch andere Tiere lieben. 😉

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

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Aktuelles

0001. Neues aus Hinrichskoog

Guten Tag,

 

unter dem Titel neues aus Hinrichskoog erscheinen so häufig als möglich Nachrichten über diesen Blog und die Bücher des Projekts. Was sich sonst so bezogen auf meine Literatur und Bloggerei tut, könnt Ihr auf meiner <a href=“https://www.facebook.com/paulagrimm2013″>Autorenseite bei Facebook</a> finden.

 

01. Blog ist umgezogen

 

Inzwischen sind alle Artikel und Informationen aus dem ursprünglichen Blog, der auch den Titel Geskens Blog trug, hierher umgezogen. Das alte Blogprojekt bleibt jedoch bestehen, bis der Premiumtarif im Sommer 2020 abläuft. Mein Screen Reader blieb bei dem Versuch, den Tarif vorzeitig zu entfernen, immer beim Feedback stecken.

 

02. Aktuelles von stille Bylle

 

02. Stand der Bearbeitung des zweiten Bandes von stille Bylle

Die erste Fassung des zweiten Teils von stille Bylle mit dem Untertitel Einstimmungen wird vor den Weihnachtstagen beendet. Dann mache ich absichtlich eine schöpferische Pause bis zum Dreikönigstag 2020, bevor die Feinarbeit beginnt. Spätestens Ende Januar wird das Buch dann dem Lektorat von Mira Alexander übergeben. Also heißt es im Dezember und Januar sparen! 😉

 

03. Herzlichen Dank

 

Seit dem 26. November haben über 1000 Besucher in diesem Blogprojekt vorbeigeschaut. Dafür bedanke ich mich bei allen, die einen Blick ins Projekt geworfen haben. Mir zeigt es, dass es wohl doch die richtige Entscheidung war, das Projekt als Subdomain von Paula Grimms Schreibwerkstatt zu starten.

 

Ich bedanke mich natürlich auch bei denen, die diesem Projekt folgen und wünsche Euch allen gute Unterhaltung mit diesem Blog und den Büchern über Gesken Paulsen sowie mit Felicitas und Amanda, die Ihr im Bücherregal dieses Blogs findet.

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

 

P. S.: Mit der Kommentarfunktion könnt Ihr mir Anregungen geben, Kritik äußern und Fragen stellen. Ich bedanke mich schon im Vorab für Eure Rückmeldungen.

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Aktuelles

Herzlichen Glückwunsch Gesken

Guten Tag,

 

heute feiern Gesken und ich unseren 54. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch Gesken, lieben Gruß auf die Insel Amrum, wo Du mit Jan Wilhelmsen seit gestern Abend bist. Ich wünsche Euch dort eine gute Zeit mit den Hunden Bläss, Hummel und Kora. Erst am 06. Januar geht es wieder ins Kommissariat.

 

Im nächsten Lebensjahr ist einiges zu tun. Das gilt natürlich auch für dieses Blogprojekt, dessen Grundlagen ja erst gelegt wurden.

 

Es gibt noch viele Leute in den Personalakten zu beschreiben, vieles aus Geskens Geschichte(n) nachzutragen und der Roman stille Bylle sollte in allen drei Teilen fertig gestellt werden.

 

Ich wünsche allen Leser*innen ein gesegnetes Weihnachtsfest, einen angenehmen Jahreswechsel und alles erdenklich Gute für 2020!

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm

 

 

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Personalakten

Personalakte – Emma Paulsen

Guten Tag,

 

hier kommt der Steckbrief einer sehr wichtigen Person für Gesken. Emma Paulsen wurde am 06. Januar 1937 in Husum geboren. Ihre Eltern waren die Eheleute Merle und Lars Deichgraf. Nachdem ihr erster Ehemann im September 1942 bei der Versenkung des Uboots starb, auf dem er Funker war, heiratet Emmas Mutter ihre große Jugendliebe, den Arzt Dr. Friedrich Beckmann. Beckmann weigert sich Emma zu adoptieren.

 

Mit Beckmann bekommt Emmas Mutter Merle drei weitere Kinder. Imke und Merle am 25. Mai 1944 und Friedrich am 31. Januar 1946.

 

Im Jahr 1951 wird Emma nach Hinrichskoog geschickt, wo sie bei der unverheirateten Schwester ihres späteren Mannes, Engelke Paulsen, eine Ausbildung zur Schneiderin macht. Emma arbeitet bis zu ihrer Hochzeit am 06. Januar 1958  mit Imke Paulsen zusammen.

 

Für viel Gerede im Dorf und jede Menge Spott ihrer Familie in Husum sorgt die Tatsache, dass Emmas Mann Hein Paulsen 22 Jahre älter ist als sie und schon zwei erwachsene Kinder hat, Elke und Ellen Paulsen sind wie Emma im Jahr 1937 geboren.

 

Von Hein Paulsen bekommt Emma zwei Söhne. Am 06. Mai 1961 kommt Jonte zur Welt. Am 08. Mai 1963 wird Thorsten geboren.

 

Als Emma Paulsen vom Tod ihrer jüngeren Halbschwester erfährt, setzt sie alles daran, dass Gesken zu ihrer Familie nach Hinrichskoog kommen kann, und dass sie Gesken adoptieren kann so schnell es eben möglich ist.

 

Gesken und Emma, die auch ihre Patin ist, haben viel gemeinsam. Beide sind ausgesprochen große Frauen, obwohl Emma etwa acht Zentimeter kleiner ist als Gesken. Beide sind gleichermaßen bodenständig und kreativ, lieben Tiere, verbringen ihre wenige Freizeit gern draußen oder mit Handarbeiten und sind gutem Essen keineswegs abgeneigt. Als echte Landfrauen schmeckt ihnen aber auch ein gutes Bier und ab und zu ein ordentlicher Schnaps. Sie sind in nichtkonfessionellen Sinn tief gläubig.

 

Bei einem Unfall, den sie am 03. Mai 2003 hatte, und bei dem ihr Mann starb, lebt Emma Paulsen in einem Altenwohnheim in Husum. Seit dem Unfall kann nichts mehr sehen und ist gelähmt. Ihr Verstand funktioniert bis heute tadellos. Gesken besucht sie so oft als möglich. Adoptivmutter und Adoptivtochter haben wie eh und je ein ausgesprochen gutes Verhältnis.

 

Den Hof hat Emma ihrem Sohn Jonte übergeben, der ihn seit dem Tod des Vaters in dessen Sinn führt. Thorsten dagegen arbeitet bei einer Bank und kümmert sich wenig um die Mitglieder seiner Herkunftsfamilie, da er glaubt, dass diese der Familie, die er gegründet hat und der Sippschaft, in die er eingeheiratet hat, unwürdig ist. Unter dieser Entfremdung leidet Emma Paulsen zuweilen immer noch stark.

 

Liebe Grüße

 

Paula Grimm